Presse
Pressespiegel Dezember 2002
Stand: 11.04.03, Anzahl: 17 Artikel
Stammzellen werden importiert
Bonner Wissenschaftler will im Januar mit der lange umstrittenen Forschung beginnen
Berlin - Das Robert-Koch-Institut (RKI) in Berlin hat erstmals den Import von menschlichen
embryonalen Stammzellen nach Deutschland erlaubt. Der entsprechende
Antrag des Bonner Wissenschaftlers Oliver Brüstle sei genehmigt
worden.
BERLINER MORGENPOST 24.12.02
Erforschung von Embryo-Zellen beginnt
Einfuhr nach Deutschland erstmals genehmigt
BONN/BERLIN, 23. Dezember. Nach jahrelangem Streit kann die
Erforschung menschlicher embryonaler Stammzellen (ES-Zellen) in
Deutschland beginnen.
BERLINER ZEITUNG 24.12.02
Forschung mit Embryo-Stammzellen beginnt
Die Zulassungsstelle gibt grünes Licht: Der Bonner Neurobiologe Brüstle darf embryonale Stammzellen importieren
BERLIN taz Der Bonner Neurobiologe Oliver Brüstle darf als erster
deutscher Wissenschaftler embryonale Stammzellen aus dem Ausland
importieren.
TAZ 24.12.02
Sinn für den christlichen Jahreslauf
Heilsversprechen im Trend, Stammzellenimport erlaubt
Kommentar von Werner Bartens
Oliver Brüstle hat ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk bekommen: Er darf ab sofort menschliche embryonale Stammzellen importieren.
TAZ 24.12.02
Bonner Genforscher darf embryonale Stammzellen aus Israel importieren
Die Zellen aus dem Labor des israelischen Gynäkologen Joseph
Itskovitz in Haifa sollen in den nächsten Tagen nach Deutschland
transportiert werden
DIE WELT 24.12.02
Grünes Licht für Bonner Stammzellforscher
Professor Dr. Oliver Brüstle von der Universität Bonn darf
menschliche embryonale Stammzellen (ES-Zellen) importieren und mit
seinen geplanten Forschungsarbeiten beginnen. Das hat jetzt das für
das Genehmigungsverfahren zuständige Robert-Koch-Institut dem
Wissenschaftler mitgeteilt.
PRESSEMITTEILUNG UNI BONN 23.12.02
Das Paket ist auf minus 166 Grad tiefgefroren
Professor Oliver Brüstle will nach der Genehmigung durch das Robert-Koch-Institut bereits im Januar embryonale Stammzellen für Transplantationsexperimente nach Bonn importieren
Von Johannes Seiler
Bonn. Die Geduld des Bonner Stammzellenforschers Professor Oliver
Brüstle ist in den vergangenen Jahren immer wieder auf die Probe
gestellt worden.
BONNER GENERALANZEIGER 23.12.02
Bonner Gehirnforscher kann Stammzellen importieren
Als erster Forscher in Deutschland kann der Bonner Mediziner Oliver Brüstle menschliche embryonale Stammzellen zu Forschungszwecken importieren. Das zuständige Gremium, das Robert-Koch-Institut in Berlin, hat einen entsprechenden Antrag Brüstles genehmigt.
FINANCIAL TIMES DEUTSCHLAND 23.12.02
Ambulante Chemotherapien nur in der Praxis
Nordrhein-westfälisches Gesundheitsministerium untersagt Bielefelder Klinik, ambulante Therapie anzubieten
BIELEFELD (bds). Das Franziskuskrankenhaus Bielefeld klagt vor dem Verwaltungsgericht in Minden gegen das Gesundheitsministerium in Nordrhein-Westfalen.
Ärzte Zeitung, 12.12.2002
In Brandenburg tun sich Politiker schwer, Berge zu versetzen
Während in Nordrhein-Westfalen längst ein Modellprojekt zur ambulanten Palliativ-Pflege läuft, wird in Brandenburg um Rechtliches gestritten
Ärzte Zeitung, 11.12.2002
Ein Eiweiß stoppt aggressive Krebszellen
Gentherapie soll Tumoren in den Selbstmord treiben. In Tierversuchen Bildung von Metastasen verhindert
von Ingeborg Bördlein
DIE WELT 10.12.02
Tagung der Behinderten-Selbsthilfe in Münster
NRW-Gesundheitsministerin Birgit Fischer: „Selbsthilfegruppen sind Netze der Hoffnung und unverzichtbare Partner im Gesundheitswesen“
PRESSEMITTEILUNG MGSFF, 07.12.2002
11. Landesgesundheitskonferenz berät in Bonn über Kooperation und Integration
Gesundheitsministerin Birgit Fischer: Qualitätsverbesserung im Gesundheitswesen erfordert eine bessere Verzahnung
PRESSEMITTEILUNG MGSFF, 06.12.2002
Das Erbgut der Maus ist entziffert
Das wichtigste Labortier der Welt hat rund 30 000 Gene:
Internationales Forscher-Konsortium legt Daten vor
von Holger Kroker
Bonn - "Das öffnet ein Fenster zu einer ganz neuen Biologie", lautet
der begeisterte Kommentar von Professor Andreas Zimmer vom
Bonner Institut für molekulare Neurobiologie.
DIE WELT 05.12.02
Skandal um Meinhof-Gehirn weckt Ängste
Hospiz Stiftung kritisiert Kliniken
DÜSSELDORF (swr). Der Skandal um die ohne Wissen der
Angehörigen erfolgte Hirnentnahme bei der RAF-Terroristin Ulrike
Meinhof hat in vielen Menschen die Angst vor ungewünschten
Obduktionen geweckt. Sie befürchten, daß einzelne ihrer Organe in
Glasvitrinen in Instituten für Pathologie ihre letzte Ruhe finden
könnten.
Ärzte Zeitung, 05.12.2002
Welttag der Behinderten am 3. Dezember 2002
NRW-Sozialministerin Birgit Fischer: „Barrieren abbauen – in Gebäuden und in den Köpfen Nichtbehinderter“
PRESSEMITTEILUNG MGSFF, 03.12.2002
Sechs Projekte mit dem „Gesundheitspreis NRW 2002“ ausgezeichnet
Ministerin Birgit Fischer: Vorbildliche Initiativen für bessere Zusammenarbeit, mehr Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen
PRESSEMITTEILUNG MGSFF, 03.12.2002
Bundesweiter Pressespiegel zu bioethischen Themen
Einen allgemeinen bundesweiten Pressespiegel rund um die Themen der
Bioethik finden Sie auf dem Gemeinschaftsportal der InteressenGemeinschaften Kritische Bioethik Deutschland unter
http://www.kritischebioethik.de/deutschland_presse.html
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