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Presse

Pressespiegel Januar / Februar 2004

Stand: 25.03.04, Anzahl: 15 Artikel

Praktische Hilfe für die Betreuung Sterbender
Hausarztverband stellt Manual zur Palliativmedizin vor
KÖLN (kas). Die meisten Menschen wollen nicht im Krankenhaus, sondern zu Hause sterben. Um Ärzten bei der Betreuung Schwerkranker und Sterbender zu helfen, hat jetzt der Deutsche Hausärzteverband e.V. mit Unterstützung des Unternehmens Janssen-Cilag das Manual zur Palliativmedizin in der Hausarztpraxis entwickelt.
Ärzte Zeitung, 27.02.2004

Brustkrebs: Pilotprojekt zur elektronischen Patientenakte gestartet
ESSEN. Die bundesweit erste einrichtungsübergreifende elektronische Patientenakte hat am 6. Februar die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Birgit Fischer in Essen frei geschaltet.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 09.02.04

Erbgut-Analyse binnen 48 Stunden
Genetische Fingerabdrücke von 350 000 Menschen gespeichert / Fehlanalysen eruiert
KÖLN (dpa). Bei fast jedem zweiten schweren Verbrechen wird nach Angaben eines Rechtsmediziners eine Erbgut-Analyse eingeholt. "Wenn es schnell gehen muß, können wir bei einem Kapitalverbrechen eine Analyse binnen 48 Stunden erstellen", sagte der Direktor des Rechtsmedizinischen Instituts der Universität Köln, Professor Markus A. Rothschild.
Ärzte Zeitung, 09.02.2004

Deutsche Hospiz Stiftung intensiviert Serviceleistung am Schmerz- und Hospiztelefon
Dortmund. Rat und Hilfe finden immer mehr Menschen am bundesweit einzigartigen Schmerz- und Hospiztelefon. Das geht aus der heute veröffentlichten Jahresstatistik 2003 der Deutschen Hospiz Stiftung hervor.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Hospiz Stiftung 05.02.04

Deutsche Hospiz Stiftung empört über Schweizer Ärzte: Schwerstkranke brauchen keine Hilfe zum Suizid
Dortmund. Mit Bestürzung hat die Deutsche Hospiz Stiftung die Nachricht aufgenommen, dass Schweizer Mediziner den begleiteten Suizid befürworten. Die Schweizer Akademie der Medizinischen Wissenschaften gab heute bekannt, dass Ärzte in Zukunft bei schwerstkranken Patienten Beihilfe zum Suizid leisten sollen.
PRESSEMITTEILUNG Deutsche Hospiz Stiftung 05.02.04

Leben, leiden,lieber nicht?
Von Stefan Meetschen
Defizite im Gesundheitssystem, politisches Ringen in Straßburg und Berlin um die „aktive Sterbehilfe“. Nur noch eine Minderheit setzt sich in Deutschland für die „absolute Würde“ des Menschen ein. Wie soll es weitergehen? Eine eindeutige Antwort ist auch bei Ärzten und Ethik-Experten schwer zu finden.
DIE TAGESPOST Nr.14 vom 03.02.2004

Neues aus der Nabelschnur
In Bad Oeynhausen werden erstmalig in Nordrhein-Westfalen Stammzellen aus Nabelschnurblut privat gelagert. Sie sollen die Spender in Zukunft von Krebs, Rheuma und anderen Krankheiten heilen
TAZ 30.01.04

Heute Markt, morgen Ungleichheit
kommentar: nabelschnur-stammzellen
Das private Einlagern von Nabelschnur-Stammzellen nutzt momentan größtenteils den Firmen, die gegen eine Gebühr das Tiefkühlgut einlagern.
TAZ 30.01.04

Gesundheitskarte: Vorschläge für Testregionen
FLENSBURG/INGOLSTADT. Nach Nordrhein-Westfalen (siehe DÄ, Heft 4/2004) haben zwei weitere Bundesländer ihr Interesse an der Durchführung von Pilotprojekten zur Einführung der elektronischen Gesundheitskarte bekundet.
DEUTSCHES ÄRZTEBLATT 28.01.04

Für Klinikkosten ist das Sozialamt zu verklagen
DUISBURG (akr). Das Landgericht Bonn hat die Klage des Duisburger St. Johannes Hospitals gegen das Land Nordrhein-Westfalen und die Bundesrepublik abgewiesen. Nach Auffassung der Richter muß die Klinik das zuständige Sozialamt auf Übernahme der Behandlungskosten für eine mittellose Patientin verklagen.
Ärzte Zeitung, 27.01.2004

Pflegekonzept für die Zeit nach dem Zivildienst gesucht
DÜSSELDORF (akr). Die gesundheitspolitische Sprecherin der nordrhein-westfälischen FDP-Fraktion, die Ärztin Dr. Jana Pavlik, fordert von der rot-grünen Landesregierung ein Konzept für die Entwicklung der Pflege nach dem Ende des Zivildienstes.
Ärzte Zeitung, 27.01.2004

Gesundheitstelematik: Modellprojekt „eGesundheit.nrw“
Krüger-Brand, Heike E.
Nordrhein-Westfalen will in der Modellregion Bochum–Essen eine umfassende Telematikinfrastruktur für das Gesundheitswesen aufbauen und auch den Einsatz der elektronischen Gesundheitskarte testen, die ab 2006 die jetzige Krankenversichertenkarte ablösen soll.
Deutsches Ärzteblatt 101, Ausgabe 4 vom 23.01.2004

Verantwortung und Forschung auf hohem Niveau sind vereinbar
Die Tatsache, dass der renommierte Stammzellforscher Hans Schoeler, der bisher in den USA taetig war, einen Ruf an das Max-Planck-Institut fuer Vaskulaere Biologie in Muenster angenommen hat, zeigt erneut, dass eine ethisch verantwortungsbewusste Gesetzgebung mit einem hohen Niveau biowissenschaftlicher Forschung durchaus vereinbar ist.
PRESSEMITTEILUNG 15.01.04 Dr. Wolfgang Wodarg, MdB, SPD, AG Recht und Ethik

Gefäßprothese statt Insulintherapie für Diabetiker
Prothese ist mit Betazellen aus Langerhans-Inseln von Schweinen bestückt / Erste Tierversuche Anfang 2004
DÜSSELDORF (gvg). Forscher vom Deutschen Zentrum für Biomaterialien und Organersatz (BMOZ) möchten Patienten mit einem Typ-I-Diabetes künftig von der lebenslangen Insulinbehandlung befreien. Stattdessen wollen sie eine sogenannte hybride Bauchspeicheldrüse implantieren, die ganz wie ihr natürliches Vorbild das Hormon Insulin nach Bedarf produziert.
Ärzte Zeitung, 15.01.2004

Neues Wohnkonzept für Demenzkranke auf 230 Quadratmetern
Von Bernadette Scheurer und Sabine Schiner
In Deutschland leben derzeit über 18,5 Millionen Menschen, die 60 Jahre und älter sind. Im Jahr 2030 werden es schätzungsweise 26,5 Millionen sein. "Immer mehr sind pflegebedürftig", sagt Professor Christel Bienstein, Leiterin des Instituts für Pflegewissenschaft der Universität Witten/Herdecke im Gespräch mit der "Ärzte Zeitung". Neue Konzepte der Betreuung sind gefragt, die die Heime entlasten.
Ärzte Zeitung, 08.01.2004

 

Bundesweiter Pressespiegel zu bioethischen Themen

Einen allgemeinen bundesweiten Pressespiegel rund um die Themen der Bioethik finden Sie auf dem Gemeinschaftsportal der InteressenGemeinschaften Kritische Bioethik Deutschland unter http://www.kritischebioethik.de/deutschland_presse.html