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Presse

Pressespiegel März 2003

Stand: 27.05.03, Anzahl: 22 Artikel

Sterbehilfe: Die Niederlande - ein Vorbild für Deutschland?
Der Düsseldorfer Philosoph Dieter Birnbacher findet, daß sich Deutschland hinsichtlich der Sterbehilfe ein Beispiel an den Niederlanden nehmen sollte. Seine Ansicht ist allerdings noch nicht main stream; die Mißbräuche und die Menschenwürdeverletzung sind für viele zu offensichtlich.
ZEITECHO.DE 28.03.04

Marktplatz der Bioethik: Tausche Menschenwürde gegen Handlungsoptionen
Die vermehrten Handlungsoptionen, die niederländischen Leidenden durch die Möglichkeit, ihre Tötung in die Wege zu leiten, zur Verfügung stünden, hat der Philosoph Dieter Birnbacher gelobt. Doch sein Plädoyer für die unbedingte Akzeptanz der Selbstbeurteilung des Patienten ist ein Ausverkauf für das Menschenwürdeethos.
ZEITECHO.DE 28.03.04

Ministerin Birgit Fischer: Gesundheitsbranche in Nordrhein-Westfalen bietet Arbeitsplätze mit Zukunft
Bundesweit einzigartige „Landesberichterstattung Gesundheitsberufe NRW“ liegt vor
PRESSEMITTEILUNG MGSFF, 27.03.2003

Mehr Menschlichkeit statt Kosten-Nutzen-Denken im Gesundheitswesen
Aachen/Düsseldorf, 22.3.2003. Gegen ein „knallhartes Kosten-Nutzen-Denken“ im Gesundheitswesen hat sich der Präsident der Ärztekammer Nordrhein und der Bundesärztekammer, Professor Dr. Jörg-Dietrich Hoppe, am Samstag (22. März 2003) in Aachen ausgesprochen.
PRESSEMITTEILUNG Landesärztekammer NRW 22.03.03

100 Bundestagsabgeordnete beim Parlamentarierabend der Lebenshilfe
von Jürgen Reuter
Vor über 100 Bundestagsabgeordneten hat der Bundesvorsitzende der „Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.“, Robert Antretter davor gewarnt, im Zuge der notwendigen Reformierung des Sozialstaats Deutschland den „Grundsatz der sozialen Gerechtigkeit“ auszuhebeln: „Menschen mit geistiger Behinderung sind und bleiben in besonders hohem Maß auf die Solidarität der Gesellschaft angewiesen.“
PRESSEMITTEILUNG Bundesvereinigung Lebenshilfe 21.03.03

Samariter-Bund fürchtet Engpaß bei Pflege
Fallpauschalen bedeuten zusätzliche Belastungen für ambulante Pflegedienste
KÖLN (akr). Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) fürchtet einen Kollaps der häuslichen Pflege nach Einführung der diagnosebezogenen Fallpauschalen (DRG) in Krankenhäusern.
Ärzte Zeitung, 19.03.2003

Geld für Nieren
In Israel ist es schon fast die Regel, dass Lebendspender bezahlt werden. In Essen ermittelt jetzt der Staatsanwalt
TAZ 14.03.03

Nicht jeder darf Organe spenden
Vor jeder Lebendspende muss eine Kommission überprüfen, ob Spender und Empfänger sich nahe stehen und ob die Organspende auch freiwillig erfolgt. Eine Auswertung zeigt, dass diese Überprüfungen sehr unterschiedlich erfolgen
von KLAUS-PETER GÖRLITZER
TAZ 14.03.03

"Hier muss der Gesetzgeber nachbessern"
Die Kommissionen könnten nur Empfehlungen abgeben, meint der Kölner Staatsrechtler Professor Wolfram Höfling
TAZ 14.03.03

Ministerin Birgit Fischer: Produkte und Dienstleistungen für eine größere Lebensqualität im Alter – eine Riesenchance für die Wirtschaft
3.Landesseniorenkonferenz beschäftigt sich mit Seniorenwirtschaft
PRESSEMITTEILUNG MGSFF, 13.03.2003

Bundesweit einzigartig: Landesregierung und Landesgesundheitskonferenz NRW starten Diskussionsforum zum Thema „Qualität im Gesundheitswesen“
Gesundheitsministerin Birgit Fischer: Medizinische Qualität zahlt sich aus!
PRESSEMITTEILUNG MGSFF, 13.03.2003

Mehr Zeit für die Patienten - Gegen die Durchökonomisierung des Gesundheitswesens
Bündnis Gesundheit NRW 2000: Aktionstag in Düsseldorf
Düsseldorf, 12.03.2003. Vertreter der Gesundheitsberufe in Nordrhein-Westfalen haben heute (Mittwoch, 12. März) in Düsseldorf mehr Zeit für die Patienten gefordert und sich gegen "knallhartes Kosten-Nutzen-Denken" im Gesundheitswesen gewendet.
Pressemitteilung Landesärztekammer Nordrhein 12.03.03

Widersprüchliche Rechtslage verunsichert Pflegeheimträger
Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht
ESSEN (ric). Die gesetzlichen Bestimmungen der Pflegeversicherung und des Heimgesetzes sind teilweise widersprüchlich und sorgen in der Praxis für erhebliche Rechtsunsicherheit: Jetzt hat eine Pflegeeinrichtung aus dem westfälischen Rheine Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht.
Ärzte Zeitung, 10.03.2003

Gen für häufige Epilepsieformen entdeckt
Bei vier idiopathischen Epilepsieformen kann defekter Chloridkanal die Ursache sein
BONN (mut). Forscher der Universität Bonn haben einen Gendefekt entdeckt, der zu den vier häufigsten vererbbaren Epilepsieformen führen kann. Bisher waren nur Gendefekte bekannt, die zu selten auftretenden Epilepsie-Erkrankungen führen.
Ärzte Zeitung, 07.03.2003

Lizenz zum Töten
Die 26-seitige Patentschrift „Neurale Vorläuferzellen, Verfahren zur Herstellung und ihre Verwendung zur Therapie von neuralen Defekten“, nimmt nicht nur Bezug auf Experimente zur Transplantation von Hirngewebe abgetriebener Kinder in die Gehirne von Parkinsonpatienten, sondern spricht auch die Möglichkeit an, Embryonen und damit embryonale Stammzellen durch die Transplantation von Zellkernen eines ausgereiften Organismus in unbefruchtete Eizellen zu gewinnen und damit die Übertragung des Dolly-Verfahrens auf den Menschen.
DT DIE TAGESPOST Nr.27 vom 07.03.03

Wandlungsfähig wie eine Stammzelle
Von Stefan Rehder
Die Metamorphosen des Bonner Stammzellforschers Oliver Brüstle sind erstaunlich. Vom Grundlagenforscher, der für seine „hochrangigen“ Forschungsziele embryonale Stammzellen importiert, mutiert der Neuropathologe in kürzester Zeit zum Inhaber von Verwertungsrechten auf Stammzellen, die auch aus geklonten Embryonen stammen können und zum Abteilungsleiter einer GmbH, die sich selbst als „Inkubator für Industriepartner und start-ups“ versteht.
DIE TAGESPOST Nr.27 vom 07.03.03

NRW-Sozialministerin eröffnet Anlage des Betreuten Wohnens in Steinfurt
Ministerin Birgit Fischer: Soviel Eigenständigkeit wie möglich, soviel Hilfe wie nötig – Vorbildliches Projekt der privaten Wirtschaft ermöglicht selbstbestimmtes Leben im Alter
PRESSEMITTEILUNG MGSFF, 07.03.2003

Grüne strikt gegen Lizenz zum Klonen
Doppelstrategie bei der Umsetzung der Biopatentrichtlinie / Zypries legt Gesetzentwurf vor
BERLIN, 5. März. Wenige Tage nach Bekanntwerden des umstrittenen Klon-Patents des Bonner Genforschers Oliver Brüstle haben die Grünen ein scharfes Biopatentgesetz gefordert.
BERLINER ZEITUNG 06.03.03

Gesundheitsministerin Birgit Fischer: Anschlag mit Pocken nach wie vor sehr unwahrscheinlich – Vorsorgeplanung für Pockenschutzimpfungen in Nordrhein-Westfalen geht voran Überregionale Impf-Schulung für Ärztinnen und Ärzte des öffentlichen Gesundheitswesens in Düsseldorf
PRESSEMITTEILUNG MGSFF, 05.03.2003

„Es gibt keine Konkurrenz zum Nationalen Ethikrat“
Die Bioethik-Enquete hat mit Rene Röspel (SPD) einen neuen Vorsitzenden – Fragen zur anstehenden Arbeit
DIE TAGESPOST Nr.26 vom 04.03.03

Bundesministerin für Justiz will nicht gegen Klon-Patent klagen
Hamburg/Berlin, 3. 3. 2003 - Bei einem Gespraech ueber Gen-Patente, das heute die Geschaeftsfuehrerin von Greenpeace Deutschland, Brigitte Behrens, und die Bundesministerin fuer Justiz, Brigitte Zypries (SPD), in Berlin fuehrten, konnte keine Einigkeit erzielt werden.
PRESSEMITTEILUNG GREENPEACE 04.03.03

Justizministerium kann Stammzell-Patent nicht entziehen
Die Forderungen nach Rücknahme eines umstrittenen Stammzell-Patentes gehen nach Angaben des Bundes-Justizministeriums an die falsche Adresse.
NETZEITUNG.DE 04.03.03

 

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